Im vierten Film über die Herren im schwarzen Anzug, die das friedliche Zusammenleben von Menschen und Außerirdischen schützen, haben die Hauptfiguren gewechselt. Die bisherigen Agenten J (Tommy Lee Jones) und K (Will Smith) werden durch einen jungen Mann (Chris Hemsworth) und eine junge Frau (Tessa Thompson) ersetzt, die einen Mord untersuchen, eine Superwaffe entdecken und sich gegen Kollegen wie interplanetarische Gangster verteidigen müssen.
Die Handlung folgt den Mustern des Actionfilms (Regie: F. Gary Gray), kombiniert mit ein paar bunten Science-Fiction-Elementen. Der absurde Humor der ersten drei Filme tritt dadurch in den Hintergrund. Es wird zwar „geblitzdingst“, es gibt menschengroße Kuscheltiere, Formwandler und Weltzerstörer mit Tentakeln, lebende Bärte und eine empfindsame Schachfigur.
Doch das Entzücken, das diese Seite der bisherigen „Men in Black“-Filme regelmäßig auslöste, ist hier weniger zu spüren. Die Mitbürger aus dem All wirken so simpel wie der Plot, in dem den Neuen die tödlichste Waffe des Universums zugespielt wird, die sie verlieren und zurückerobern, verlieren und zurückerobern. Dafür aber wird mehr geflirtet, was der Jugend der neuen Agenten angemessen ist, auch wenn es die Coolness der früheren Hauptfiguren nicht ganz ersetzen kann. - Ab 14.