Ein ehemaliger KZ-Wärter will seinen lange gehegten Traum von Reichtum und Glück realisieren, indem er zusammen mit seinem Freund einen grausigen, seinerzeit eigenhändig in Polen vergrabenen "Goldschatz" birgt. Mit dieser Aktion beschwört er für mehrere Menschen in seinem Heimatdorf eine Katastrophe herauf. Desillusionierende Bestandsaufnahme deutscher Gegenwart und Vergangenheitsbewältigung. Das ungewöhnliche Volks- und "Heimat"-Stück ist in Idee und Regie bemerkenswert; weniger überzeugend sind einige überpointierte Details und die bühnendramatische Zuspitzung des Drehbuchs.
- Ab 16.
Drama | BR Deutschland 1989 | 95 Minuten
Regie: Jörg Graser
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1989
- Produktionsfirma
- Avista/Pro-ject/Adamos Film/ZDF
- Regie
- Jörg Graser
- Buch
- Jörg Graser
- Kamera
- Henning Stegmüller
- Musik
- div. klassische Komponisten
- Schnitt
- Helga Borsche
- Darsteller
- Hanna Schygulla (Bärbel) · Günther Maria Halmer (Karl Lechner) · Daniela Schötz (Annamirl) · Robert Dietl (Hunziger) · Maria Singer (Lechnerin)
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB