Der italo-amerikanische Mafia-Chef Salvatore Luciano wird nach neun Jahren Haft nach Italien abgeschoben und baut dort einen Umschlagplatz für Rauschgift zwischen den USA und dem Orient auf, ohne daß die Polizei ihn überführen kann. Eine vielschichtige Analyse voller Anspielungen. Francesco Rosi geht es weniger um die äußeren Ereignisse als um jene Mechanismen und Antriebskräfte, die hinter ihnen wirken. Der Mafia-König wird so als Teil eines Systems deutlich, das den Staat nicht nur zu gefährden, sondern schließlich gar zu beherrschen vermag.
- Sehenswert.
Gangsterfilm | Italien/Frankreich 1973 | 115 Minuten
Regie: Francesco Rosi
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Filmdaten
- Originaltitel
- LUCKY LUCIANO
- Produktionsland
- Italien/Frankreich
- Produktionsjahr
- 1973
- Produktionsfirma
- Vides/Les Films de la Boétie
- Regie
- Francesco Rosi
- Buch
- Francesco Rosi · Lino Jannuzzi · Tonino Guerra
- Kamera
- Pasquale de Santis
- Musik
- Piero Piccioni
- Schnitt
- Ruggero Mastroianni
- Darsteller
- Gian Maria Volonté (Charles "Lucky" Luciano) · Rod Steiger (Gene Giannini) · Magda Konopka ("Contessa") · Charles Siragusa (Rauschgifthändler Siragusa) · Edmond O'Brien (Harry J. Anslinger)
- Länge
- 115 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert.
- Genre
- Gangsterfilm | Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB