Delbaran

Ein 14-jähriger Afghane versucht, sich in einem iranischen Kaff an der Grenze in einer Raststätte seinen kargen Lebensunterhalt zu verdienen. Täglich geschehen Pannen und Missgeschicke, der lokale Polizeichef ist ständig auf der Suche nach illegalen Immigranten; doch bei aller Hektik dreht sich alles im Kreis, das Leben erweist sich als eine Serie von Wiederholungen. Als eine Umgehungsstraße gebaut wird, droht das Nest der Vergessenheit anheim zu fallen. Der Film beschwört in der besten Tradition des iranischen Kinos die Widerstandsfähigkeit des Menschen gegen die Last erdrückender Armut und beschreibt in kargen, klar strukturierten Bildern eine Atmosphäre des Stillstands, die das Leben erfassen hat. - Ab 14.