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Bei den islamistischen Terroranschlägen in Paris am 13. November 2015 stirbt auch die Frau eines Journalisten und Mutter eines anderthalbjährigen Kindes. Durch einen Eintrag bei Facebook, in dem er die Terroristen verurteilt und sich gegen den Hass stellt, wird der Witwer zum Sprachrohr der Hinterbliebenen; seine persönliche Trauerarbeit tritt dahinter zurück. Die Verfilmung eines autobiografischen Berichts erzählt von den Anschlägen aus der Perspektive von Angehörigen und der Spannung zwischen Öffentlichem und Privatem. Die gesellschaftliche Ebene tritt dabei zunehmend hinter dem Lob der Kleinfamilie zurück, während der emotionale Parforceritt auf Dauer recht anstrengend wirkt.
- Ab 14.