Stirb langsam: Jetzt erst recht

Action | USA 1994 | 128 Minuten

Regie: John McTiernan

Ein Polizeidetektiv legt einem deutschen Gangster und seiner privaten Armee in New York das Handwerk. Zweite Fortsetzung des Films "Stirb langsam". Ein anfangs ironischer, rasch jedoch eindimensionaler Actionfilm, der Spannung mit der Anhäufung von Explosionen und Effekten verwechselt. Reizvoll allenfalls das lakonische Spiel der Darsteller, das in beabsichtigtem Kontrast zur Dramatik des Geschehens steht.

Zur Filmkritik

Filmdaten

Originaltitel: DIE HARD WITH A VENGEANCE
Format: Scope
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 1994
Produktionsfirma: Cinergi Pictures/20th Century Fox
Regie: John McTiernan
Produzenten: Michael Tadross · Carmine Zozzora
Buch: Jonathan Hensleigh
Kamera: Peter Menzies
Musik: Michael Kamen
Schnitt: John Wright
Kinoverleih: Buena Vista
DVD-Verleih: Buena Vista (16:9, 2.35:1, DD5.1 engl., DD2.0 dt.)
Erstaufführung: 22.6.1995
21.12.1995 Video
30.11.1999 DVD
Gehört zu Serie: Stirb langsam

Darsteller: Bruce Willis (John McClane) · Samuel L. Jackson (Zeus) · Jeremy Irons (Simon) · Graham Greene (Joe Lambert) · Colleen Camp (Connie Kowalski) · Larry Bryggman (Cobb) · Sam Phillips (Katya) · Kevin Chamberlin (Charles Weiss)
Länge: 128 Minuten
Kinostart: -
Fsk: ab 16; f
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 31410
Genre: Action
Externe Links: IMDb | TMDB | JustWatch

Alle Bilder

Heimkino

Der US-Import (Special Edition) hat im Gegensatz zur deutschen DVD eine Fülle von Bonusmaterial. Die Extras umfassen u.a. mehrer Kurzfeatures zum Film, einen Audiokommentar des Regisseurs, ein vom Drehbuchautor kommentiertes Feature mit einem alternativen Filmende sowie Storyboards.

Verleih DVD: Buena Vista (16:9, 2.35:1, DD5.1 engl., DD2.0 dt.)
DVD kaufen

Eine Filmkritik von

Franz Everschor

Diskussion

Kommentieren

Der erste "Stirb langsam"-Film (fd 27 193) bezog seine Originalität nicht aus den auch damals schon genreüblichen Explosionen, sondern aus dem Kampf des Individuums gegen eine übermächtige, hochkomplizierte Technik. Eingeschlossen in die Flure, Treppenhäuser und (vor allem) Fahrstuhlschächte eines mit allen Errungenschaften moderner Elektronik ausgestatteten Wolkenkratzers, ging es um sehr viel mehr als den bloßen Versuch, einem raffinierten Verbrecher das Handwerk zu legen. "Stirb langsam" war so etwas wie der Beweis menschlichen Verstandes und kreatürlichen Überlebenswillens in einer scheinbar hoffnungslosen, klaustrophobischen Situation. Davon war in der Fortsetzung (fd 29 569) schon nichts mehr zu spüren, viel weniger noch in diesem zweiten Versuch, ein ursprünglich originelles Konzept an der Kinokasse bis zum letzten lockeren Dollar auszuwringen.

Filmdienst Plus

Ich habe noch kein Benutzerkonto

Jetzt registrieren

Ich habe bereits ein Benutzerkonto

Kommentar verfassen