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Bon Voyage

Aufwändig inszenierte Mischung aus Historiendrama und Komödie - bis 7.6. in der arte-Mediathek

Veröffentlicht am
12. Mai 2024
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Der angehende französische Schriftsteller Frédéric (Grégori Derangère) wird im Juni 1940 beim Einmarsch der Wehrmacht zu Unrecht verhaftet, bricht aus und flieht mit dem Mitgefangenen Raoul (Yvan Attal) in den Süden des Landes. Dort trifft er seine Jugendliebe Viviane (Isabelle Adjani) wieder, eine nunmehr bekannte Schauspielerin, die eine gewisse Mitschuld an seiner Verhaftung trifft und zu deren Verehrern auch ein Minister (Gérard Depardieu) und ein Nazi-Agent (Peter Coyote) zählen. 

Über Raoul und die Studentin Camille (Virginie Ledoyen), die ihren jüdischen Professor und dessen brisante Atomforschungen retten will, gerät er aber auch in Kontakt mit dem Widerstand.

Mit der aufwändig inszenierten Mischung aus Historiendrama und Komödie, in der das geschichtliche Umfeld lediglich Bühne für die wendungsreiche Handlung ist, knüpfte Regisseur Jean-Paul Rappeneau 2003 noch einmal an frühere Erfolge an. Der Film unterhält insbesondere durch einige Sequenzen, in denen er zu parodistischen Höhenflügen ansetzt. - Ab 16.

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