The Last Tycoon

Drama | USA 2017 | 487 (zehn Episoden) Minuten

Regie: Billy Ray

Serienadaption von F. Scott Fitzgerald gleichnamigem Roman, der unvollendet blieb. Im Mittelpunkt steht ein schillernder Produzent, der im Hollywood der 1930er-Jahre im Zentrum der Glamour-Welt angekommen ist, um die sich in Zeiten der Wirtschaftskrise und mit dem Erstarken des Faschismus in Europa jedoch dunkle Schatten der Realität türmen. Dabei geht es auch um die Reibung zwischen Kommerz und Moral, wenn ein Vertreter der deutschen NS-Regierung zunehmend versucht, Einfluss in der Traumfabrik geltend zu machen. Ein üppig ausgestattetes "Period Piece" um Hollywoods "Goldene Ära" und eine faszinierend ambivalente Hauptfigur. - Ab 16.
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Filmdaten

Originaltitel
THE LAST TYCOON
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
2017
Produktionsfirma
Amazon Studios/TriStar Television/City Ent./KippSter Ent./Sony Pictures Television
Regie
Billy Ray · Julie Anne Robinson · Scott Hornbacher · Gwyneth Horder-Payton · Stacie Passon
Buch
Billy Ray · Christopher Keyser · Julia Cox · Katie Robbins · Anna Fishko
Kamera
Daniel Moder
Musik
Mychael Danna
Schnitt
Christopher Gay · Chris A. Peterson · Amy E. Duddleston · Robert Ivison · Craig Dewey
Darsteller
Matt Bomer (Monroe Stahr) · Kelsey Grammer (Pat Brady) · Lily Collins (Cecelia Brady) · Dominique McElligott (Kathleen Moore) · Enzo Cilenti (Aubrey Hackett)
Länge
487 (zehn Episoden) Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama | Historienfilm | Literaturverfilmung

Hollywood in den 1930er-Jahren: Was wäre Brady American Pictures ohne seinen Produzenten Monroe Stahr? Pat Brady (Kelsey Grammer), der Studioboss, ist sich bewusst, dass Monroe (Matt Bomer) schnell von einem der großen Studios abgeworben werden kann. Die Weltwirtschaftskrise macht seinem Studio zu schaffen, und dann taucht auch noch der deutsche Konsul auf und will Monroes Hommage an seine zwei Jahre zuvor verstorbene Frau Mínna Davis, die der Star des Studios war, für den deutschen Markt zensieren, weil das „Rassenempfinden des deutschen Volkes“ verletzt werde.

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