Mit ausgeprägtem Gestaltungswillen auf bildlicher Ebene und ausgefeilter Dramaturgie erzählt die sechsteilige Serie vom Leben einer jüdischen Familie in Frankfurt am Main. Es entfaltet sich ein doppelbödiges Identitätsdrama, das aktuelle Themen rund um jüdisches Leben in Deutschland mit Dringlichkeit, aber auch Humor und dem Mut zu Ecken und Kanten verhandelt. - Ab 14.
Nach dem Ende des Vietnamkriegs wird ein nordvietnamesischer Spion mit US-Wurzeln beauftragt, einem südvietnamesischen General ins Exil in die USA zu folgen. Die Miniserie dekonstruiert in satirischen Kippbildern und der Überblendung von Migrations- und Thrillererzählung US-zentrierte Narrative über den Vietnamkrieg. - Sehenswert ab 16.
Ein Hochstapler soll in den 1950er-Jahren den Sohn eines reichen Geschäftsmanns aus Italien zurückholen. Als sich die Gelegenheit bietet, tötet er jedoch den wohlhabenden jungen Mann und nimmt dessen Identität an. Die Serienverfilmung des berühmten Kriminalromans „Der talentierte Mr. Ripley“ von Patricia Highsmith legt die tödliche Leere und die Abgründe der Hauptfigur frei. - Ab 16.
Neo-Noir-Serie um einen Privatdetektiv, der in Los Angeles der verschwundenen Tochter eines Hollywood-Produzenten nachspürt und dabei in ein Wespennest sticht. - Ab 16.
Eine kompakte Drama-Serie zum Thema Schwangerschaftsabbruch rund um eine Kölner Lehrerin, die nicht zum zweiten Mal Mutter werden will und eine Abtreibung plant, was mit vielen inneren und äußeren Konflikten einher geht. - Ab 14.
Frei nach Caroline Rosales’ gleichnamigem Buch kreist die Serie um weibliche Identität, den gesellschaftlichen Einfluss darauf und eine Hauptfigur, die unverfroren dagegen aufbegehrt. - Ab 16.