Der zweite Teil der originalen „Krieg der Sterne“-Trilogie gilt als ausgereiftester Film der gesamten Reihe. Nach der Zerstörung des Todessterns haben sich die Rebellen um Prinzessin Leia Organa (Carrie Fisher), Han Solo (Harrison Ford) nebst Chewbacca und Luke Skywalker (Mark Hamill) auf dem Eisplaneten Hoth neuformiert. Aber auch die imperialen Streitkräfte unter dem wiedererstarkten Darth Vader rüsten erneut zum Kampf. In dieser Situation erhält Luke in einer Vision von seinem Mentor Obi-Wan Kenobi (Alec Guinness) den Befehl, sich auf dem Planeten Dagobah zum Jedi-Meister ausbilden zu lassen.
Tricktechnisch perfekt und professionell produziert, besitzt der Film zwar weniger Charme und spielerische Leichtigkeit als sein von George Lucas inszenierter Vorgänger, Regisseur Irvin Kershner erweist sich jedoch als hervorragende Wahl für den Mittelteil der Trilogie. Die Personen werden solide konturiert und erhalten eine beinahe schon tragische Tiefe, die Bildkompositionen sind von ausgesuchter, teilweise poetischer Schönheit. – Ab 10.