Die Szenerie dieses ungewöhnlichen Tatortes erinnert an ein Gemälde des Malers Hieronymus Bosch. Nur Stück für Stück gibt es die Details seiner Grausamkeit preis. Das eingefrorene Höllenbild, in dessen Mitte sich ein Trupp ermordeter Wissenschaftler befindet, ist langsam, aber stetig im Auftauen begriffen. Ein Eiswürfel aus dem Reich der Alpträume, der seinen haarsträubenden Inhalt unnachgiebig enthüllt.
Die Polizeiermittler der fiktiven Stadt Ennis in Alaska haben den schockierenden Fund zur Beschau in die lokale Eishockeyhalle der Ortschaft nahe dem Polarkreis verbracht. Die Männerleichen sind allesamt nackt, sie winden sich im schockgefrorenen Schrecken, ihre Mienen grauenhaft verzerrt, an ihren Gliedmaßen finden sich blutige Verletzungen, die, so hat es den Anschein, die Opfer sich selbst unmittelbar vor ihrem Tod beigebracht haben.
Das mysteriöse Ende eines Forscherteams
Bei den Toten handelt es sich um die wissenschaftlichen Mitarbeiter eines Forschungslabors, das sich der Erkundung mikrobiologischer Lebensformen im Permafrostboden verschrieben hatte. Besonders eine Entdeckung