Felicitas Kleiner

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Neue Serien im Mai 2024

Die ARD-Serie „Die Zweiflers“ beleuchtet als Dramedy facettenreich eine deutsch-jüdische Familie, „The Tattooist of Auschwitz“ erzählt nach einer wahren Geschichte vom Kampf zweier Liebender ums Überleben im KZ, „Bridgerton“ geht in die dritte Staffel, und die Multiversums-Serie „Dark Matter“ kreist um einen Mann, den es in alternative Versionen des eigenen Lebens verschlägt: Serienneustarts bei Streamingdiensten & Mediatheken.

Grüne Wunder

Es grünt im Krisen-Grau der Wirklichkeit. In den Berlinale-Filmen "Hors du temps" von Olivier Assayas, "In Liebe, Eure Hilde" von Andreas Dresen und "My Favourite Cake" von dem iranischen Regie-Duo Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha leistet der Wildwuchs von Gärten, Gewächsen und Gefühlen Widerstand gegen repressive Zustände. Erste Beobachtungen aus dem Wettbewerb.

Von Felicitas Kleiner

Auftakt zur 74. Berlinale

Am heutigen Donnerstag, 15. Februar 2024, startet die 74. Berlinale. Obwohl es das letzte Festival von Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian ist, weckt das Filmprogramm große Erwartungen. Vor allem im Wettbewerb und in den Specials finden sich die neuen Arbeiten vieler renommierter Filmemacher, etwa von Bruno Dumont, Abderrahmane Sissako, Andreas Dresen oder Severin Fiala und Veronika Franz. Ein Überblick über die Filme und Programme.

Von Felicitas Kleiner

Die besten Serien 2023

Neben spannenden Serienfinalen von „The Crown“ und „Succession“ und sehenswerten Fortsetzungen wie den zweiten Staffeln von „The Bear – King of the Kitchen“, „Loki“ oder „Star Trek – Strange New Worlds“ gab es im Jahr 2023 auch wieder viele Neustarts, die Eindruck hinterlassen haben. Unter ihnen hat die Filmdienst-Redaktion ihre Top 20 gekürt. Angeführt wird die Auswahl von der dystopischen Computerspielverfilmung „The Last of Us“.

„Goldener Löwe“ für „Poor Things“

Yorgos Lanthimos' Frankenstein-Variation „Poor Things“ triumphierte beim 80. Filmfestival in Venedig als Gewinner des „Goldenen Löwen“. Die Jury unter Damien Chazelle würdigte aber auch herausragende Beiträge wie „The Green Border“ von Agnieszka Holland und „Evil Does Not Exist“ von Ryusuke Hamaguchi. Das sind gute Entscheidungen in einem Jahr, in dem das Festival als glamouröse Marketing-Maschinerie aufgrund des Hollywoodstreiks zwar etwas stockte, als Filmkunst-Plattform aber wie gewohnt strahlte.

Von Felicitas Kleiner

Mensch und Natur

Das 80. Filmfestival von Venedig zeigte das letzte vollendete Werk eines Pioniers des tibetischen Kinos: „Snow Leopard“ von Pema Tseden. Der Film handelt von Spannungen zwischen Mensch und Natur im tibetischen Hochland, ausgelöst durch eine Schneeleopardin, die die Schafherde eines Hirten angegriffen hat. Der japanische Regisseur Ryusuke Hamaguchi arbeitet sich in „Evil Does Not Exist“ an einer ähnlichen Thematik ab.

Von Felicitas Kleiner

Venedig 2023 - Bad Guys & Flüchtende

Die Premiere von Woody Allens „Coup de Chance“ wurde beim Filmfestival Venedig von Protest begleitet. In der zweiten Festivalhälfte der 80. „Mostra“ schlug aber endlich auch die Stunde der Regisseurinnen, mit Sofia Coppolas „Priscilla“ und Agnieszka Hollands „Green Border“.

Von Felicitas Kleiner