Der Fuchs von Glenarvon

Der englische Friedensrichter eines Bezirks in Irland wird vom Femegericht der "Bändermänner" (einem Geheimbund von Freiheitskämpfern nach dem Ersten Weltkrieg) wegen Verräterei, Betrugs und Mordes zum Tode verurteilt. Seine irische Frau wendet sich einem adligen Heimkehrer zu. Die britischen Besatzungssoldaten, die nicht einmal davor zurückschrecken, während des Gottesdienstes die Dorfkirche anzugreifen, werden samt ihrem grausamen Offizier ins Moor gelockt. Der vom Schwager des Reichspropagandaministers Dr. Goebbels inszenierte Film ist ein mit melodramatischen und spionageabenteuerlichen Versatzstücken ausstaffiertes NS-Stück zur Diffamierung des Kriegsgegners Großbritannien. Nach 1945 von den Alliierten Militärregierungen auf die Verbotsliste gesetzt.