Die Welt in jenem Sommer

Zur Zeit der Olympischen Spiele 1936 im nationalsozialistischen Deutschland: Ein 12jähriger Junge wird mit den alltäglichen Repressionen des Regimes gegen seine Familie konfrontiert. Sein Vater ist ohne Arbeit, weil seine Mutter Jüdin ist, seine Schwester ist mit einem Kommunisten befreundet. Als seine geliebte Großmutter, eine Jüdin, von einem Nazi erpreßt, Selbstmord begeht, erkennt er die Unmenschlichkeit des Regimes. Eine für Jugendliche konzipierte Auseinandersetzung mit der Zeit des Dritten Reiches, die allgemeingültige Fragen nach Verantwortung und Entscheidungsfindung stellt, jedoch allzufahrig skizziert und grell-plakativ in der Argumentation ist, um überzeugen zu können. - Ab 14.