Perry Mason

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Regie:

Der amerikanische Krimiautor Erle Stanley Gardner (1899-1970) erfand neben zahlreichen anderen Serien-Gestalten 1933 den Anwalt Perry Mason ("The Case of the Velvet Claws"), der in einer Vielzahl von nachfolgenden Romanen mit Bedacht und ohne allzu große "Action" schier ausweglose Fälle löste und dabei große Popularität erlangte. Bereits ein Jahr später wurde ein Perry-Mason-Roman ("The Case of the Howling Dog", 1934) fürs Kino adaptiert, es entstanden fünf weitere Spielfilme mit Warren William, Ricardo Cortez und schließlich Donald Woods in der Titelrolle. 1957-1966 avancierte Mason zum Fernsehhelden und wurde in der Darstellung von Raymond Burr eine feste Größe des amerikanischen Serienkrimis. Fast 20 Jahre später kehrte Burr in dieser Rolle auf die Bildschirme zurück ("Perry Mason returns"/"Perry Mason kehrt zurück", 1985), und der große Erfolg veranlaßte die Produzenten zu einer weiteren Serie mit abendfüllenden Kriminalfilmen um Mason. Die routiniert und stets nach leicht variierten Mustern ablaufenden Filme wurden hierzulande teilweise auf Video vertrieben und kamen später ins Fernsehen; sie bieten handlungsarme, solide Krimiunterhaltung, die sich im Verlauf der Serie jedoch zunehmend abnutzt und an Reiz einbüßt.

Filmdaten

Länge
Minuten
Kinostart
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