Ljudmilas Stimme

Dokumentarfilm | Schweden 2001 | 75 Minuten

Regie: Gunnar Bergdahl

Ljudmila Ignatenko erzählt von ihrem Schmerz und der großen Liebe zu ihrem Mann. 1986 zog sie mit ihm nach Pripjat, in der Nacht vom 25. auf den 26. April wurde der Feuerwehrmann zum Einsatz nach Tschernobyl gerufen. Wenige Tage später starb er an Blutungen. Das Mädchen, das sie später gebar, starb nach fünf Tagen; der behandelnde Arzt versicherte ihr, das Ungeborene hätte ihr das Leben gerettet, weil es die aufgenommene Radioaktivität übers Blut absorbiert hätte. Ein erschütternder Bericht, der sich durch Bilder aus der "verbotenen Zone" zu einem Dokument verdichtet, das sich mit den Spätfolgen der bislang größten nicht-kriegerischen Atom-Katastrophe auseinandersetzt. (O.m.d.U.) - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
LJUDMILAS RÖST
Produktionsland
Schweden
Produktionsjahr
2001
Produktionsfirma
Fantom Film/Film i Väst/Schwedisches Filminstitut/Zentropa
Regie
Gunnar Bergdahl
Buch
Gunnar Bergdahl
Kamera
Anders Bohman
Musik
Pelle Bolander · Björn Knutsson
Schnitt
Anette Lykke-Lundberg
Länge
75 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm

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