Der kleine Eisbär 2 - Neue Abenteuer - Neue Freunde

Kinderfilm | Deutschland 2002 | 77 Minuten

Regie: Thilo Rothkirch

Neue Abenteuer mit dem kleinen Eisbär Lars, der in die Falle eines Tierfängers gerät. Doch mit Hilfe des alten Walrosses Sopho kann er sich und die anderen gefangenen Tiere befreien und neue Freunde, unter ihnen ein Braunbären-Mädchen, gewinnen. In der zweiten Geschichte hilft er dem Papageientaucher Yuri, der in einen Ölteppich geraten ist, zur Rückkehr in seine Heimat. Einfühlsam und kindgerecht erzählte liebenswerte Geschichten ohne erschreckende Effekte, die auch für kleinere Kinder von Nutzen sein könnten: Die kleinen Eisbären erkennen schnell, dass es einerlei ist, ob Bären ein weißes oder ein braunes Fell haben; und es wird gezeigt, wie gefährlich die Umweltverschmutzung ist. Alles in allem: ein unbeschwertes Vergnügen. - Sehenswert ab 6.
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Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2002
Produktionsfirma
Rothkirch/Cartoon-Film/Warner/WDR
Regie
Thilo Rothkirch
Buch
Josef Schnelle
Musik
Detlef A. Schitto · Bernd Wefelmeyer · Nigel Clarke · Michael Csányi-Wills
Schnitt
Erik Stappenbeck
Länge
77 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 0
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 6.
Genre
Kinderfilm | Zeichentrick

Heimkino

Die Extras beinhalten u.a. einige Audioerklärungen von Lea und Yuri.

Verleih DVD
Warner (16:9, 1.78:1, DD2.0 dt.)
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Diskussion
Der kleine Eisbär Lars ist wieder da, und er erlebt ganz ähnliche Abenteuer wie im vorherigen Film (fd 35 770), gewinnt – wie dort – neue Freunde und ist genau so liebenswert wie zuvor. Zunächst gerät Lars in die Falle eines Tierfängers. Doch mit Hilfe des alten Walrosses Sopho kann er sich und die anderen gefangenen Tiere befreien. Das kleine Braunbär-Mädchen Lea nimmt er mit nach Hause, weil die Reise in Leas Heimat in dieser Jahreszeit zu gefährlich ist. Als er Lea im nächsten Frühjahr dann heimbringt, schenkt ihm ihr Vater die Honigmedizin, mit der Lars seine kranken Eltern heilen kann. In der zweiten Geschichte hilft Lars dem bunten Papageientaucher Yuri, der in einen Ölteppich und dann in das Polarmeer geraten ist, zur Rückkehr in seine Heimat. Wieder werden die Geschichten in Form und Inhalt sehr einfühlsam und kindgerecht erzählt. Es gibt keine Schockeffekte, die kleinere Kinder belasten könnten, keine komplizierten Situationen, von denen sie überfordert würden. Behutsam werden auch die Nutzanwendungen vermittelt: Die kleinen Eisbären erkennen sehr schnell, dass es ganz einerlei ist, ob Bären ein weißes oder ein braunes Fell haben; und am Beispiel Yuris wird gezeigt, wie gefährlich die Umweltverschmutzung ist. Alles in allem: Auch für kleine Kinder ein unbeschwertes Vergnügen.
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