Frankfurter Tor

Dokumentarfilm | Deutschland 2003 | 71 Minuten

Regie: Volker Koepp

Begegnungen und Gespräche auf einem Parkplatz nahe Frankfurt an der Oder, auf dem vornehmlich osteuropäische LKW-Fahrer bis zu 20 Stunden auf die Abfertigung durch den deutschen und polnischen Zoll warten. Volker Koepps unaufwändiges Videodokument will keine Heimat im eigentlichen Sinne vorstellen, sondern Menschen, die an diesem Ort "stundenweise" ihre Heimat hatten. Sein Film verrät viel über die Mentalität von Deutschen, Polen, Russen, philosophiert über Begriffe wie Heimat, Grenze, Sprache und macht sie konkret erfahrbar. Bald wird dieser Parkplatz verschwunden sein: Mit dem Beitritt Polens in die EU ist auch "Frankfurter Tor" ein historisches Dokument. (Vgl. auch "Hinter den Bergen" und "Quartier der Illusionen") - Sehenswert ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2003
Produktionsfirma
rbb
Regie
Volker Koepp
Buch
Volker Koepp
Kamera
Thomas Plenert
Länge
71 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
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