Pablos Verwandlung

Ein ehrgeiziger Psychologe nimmt sich eines verwilderten jungen Mannes an, der sich in einen zotteligen Bären verwandelt hat. Sein Bemühen, aus ihm einen anstelligen Großstadtmenschen zu machen, ist zunächst von Erfolg gekrönt; der "Tier-Mensch" lernt, mit Fernsehgerät und Heimcomputer umzugehen, bis es zur Katastrophe kommt. Im Stil einer Märchen-Groteske gestalteter Film, der mit Mitteln der Komik und der Tragik das Drama einer Kreatur auf der Suche nach Identität darstellt, in der Grundidee jedoch nicht vollends tragfähig ist.