Dokumentarfilm | Deutschland 2019 | 90 Minuten
Regie: Maria Ehrich
Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2019
- Regie
- Maria Ehrich · Manuel Vering
- Buch
- Maria Ehrich · Manuel Vering
- Musik
- Hollow Coves · Marc Hoffmann · Sean Koch · Sabin Tambrea · Violetta Zironi
- Schnitt
- David Jacobi
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- 03.10.2019
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 12.
- Genre
- Dokumentarfilm
Reisedokumentation der Schauspielerin Maria Ehrich, die sich eine Auszeit von ihrem „Leben nach Drehbuch“ nimmt und zusammen mit ihrem Freund zu einer viermonatigen Weltreise aufbricht.
Fremde Welten erleben, den eigenen Horizont erweitern. Dafür kann man auf Reisen gehen – oder ins Kino. Oder – doppelt hält besser – sich im Kino einen Weltreisefilm ansehen. Dazu gab es in jüngster Zeit reichlich Gelegenheit. Viele Globetrotter haben offenbar ihre cineastische Ader entdeckt. Und ganz nebenbei eine Möglichkeit, sich per Crowdfunding die Reisekasse aufzubessern.
Dass es den Alternativtouristen mit Kameradrohnen im Rucksack aber nicht ums Geld geht, sondern um neue Erfahrungen, Eindrücke und Begegnungen mit anderen Menschen und Kulturen, das darf man ihnen durchaus abnehmen.
Man muss sich so ein Projekt aber auch leisten können. Etwa wie die erfolgreiche Schauspielerin Maria Ehrich, die sich zusammen mit ihrem Freund eine viermonatige Auszeit vom durchgetakteten Leben nimmt, um sich wie die jungen Frauen, die sie sonst auf der Leinwand verkörpert, zu einer „selbstbewussten Heldin“ aufzuschwingen. Geld sollte da keine Rolle spielen. Irgendwann komme man ja zurück, bemerkt sie zu Beginn von „Leaving the Frame“ lapidar. Dann fülle man die leeren Konten eben wieder auf.
Glücks- und Reinfälle
Das klingt nicht ganz so aussteigerromantisch wie bei anderen Filmreisenden, ist dafür aber erfrischend ehrlich. Gleich zu Beginn etablieren Ehrich und ihr Partner, der Journalist und Filmem
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