Troll (2022)

Beim Bau eines Tunnels durch einen Berg im norwegischen Dovre wird eine uralte Kreatur aufgestört und hinterlässt eine Schneise der Zerstörung. Eine junge Paläontologin findet heraus, dass es sich um einen gewaltigen Troll handelt, der sich Richtung Hauptstadt bewegt. Zusammen mit ihrem wirren Vater, einem Völkerkundler, und dem nerdigen Assistenten der Premierministerin ist sie zur Stelle, als klar ist, dass militärische Gewalt die falsche Lösung ist. Der Film speist vertraute Monsterfilm-Muster mit nordischer Mythologie und wandelt recht bieder in den Spuren der Vorbilder. Visuell sorgfältig umgesetzt und in der Figurenzeichnung originell, ist er nichtsdestotrotz solide unterhaltsam. - Ab 12.