Das dritte Ufer des Flusses (1993/94)

Ein junger Mann versorgt Tag für Tag seinen Vater, der sich vor Jahren von der Familie zurückzog, um auf der anderen Seite des Flusses zu leben. Auch den Sohn zieht diese Seite an, dort findet er eine Frau, die ihm bald darauf ein Kind gebärt. Das kleine Mädchen ist in der Lage, Wunder zu wirken, und wird bald zur "Heiligen" der Gegend, zu der ganze Heerscharen pilgern. Doch irgendwann beschließt das Kind, keine Wunder mehr zu vollbringen und zu sterben. Ein Film voller Allegorien und schwer zu entschlüssender Symbole, der durch eine aufgesetzt wirkende Banditengeschichte noch uneinheitlicher wird. (O.m.d.U.)