Biografischer Film von Sally Wainwright über das Leben der Schwestern Charlotte, Emily und
Anne Brontë. Der Film setzt in jener Phase ein, in der die Frauen sich
ernsthaft der Schriftstellerei zu widmen. Der Film beleuchtet
eindringlich die Lebensbedingungen, unter denen die bahnbrechenden Werke
der Schwestern entstanden, und reflektiert nebenbei auch über
Geschlechterverhältnisse im viktorianischen Zeitalter.
Am Beginn steht eine surreale Szene, in
der den Brontë-Geschwistern Charlotte, Emily, Anne und ihrem Bruder Branwell als
Kindern kleine Feuer über den Köpfen lodern, während sie gemeinsam ihre
Fantasien ausspinnen. In der Abgeschiedenheit eines ärmlichen Pfarrhaushalts in
dem kleinen Ort Haworth in Yorkshire brennt ein schöpferisches Licht, aus dem
zunächst kindliche Erzählungen um die fiktiven Welten Gondal und Angria
hervorgehen, später dann Gedichte und Romane, die bis heute Millionen von
Lesern begeistern.
Die Brontë-Schwestern, die zunächst
unter männlichen bzw. geschlechtsneutralen Pseudonymen veröffentlichten, wurden
zu