Die USA in den 1960ern: Eine junge Fabrikarbeiterin (gespielt von der Musikerin Björk), die aufgrund einer Erbkrankheit ihr
Augenlicht verliert, spart ihr Geld, um ihrem Sohn durch eine
Augenoperation dasselbe Schicksal zu ersparen. Doch durch widrige Umstände spitzt sich die Not der Frau, die sich unermüdlich abrackert, nur immer weiter zu. Bis hin zu einer fatalen Wende: Als bei einem Streit ein
Freund sein Leben verliert, wird sie unter Mordanklage gestellt. Das Schlimmste droht, weil sie sich hartnäckig weigert, ein Schweigegelübde zu brechen
und ihre Ersparnisse für den Anwalt eines Berufungsverfahrens
auszugeben.
Nach "Breaking the Waves" warf sich der Däne Lars von Trier mit diesem im Jahr 2000 entstandenen Film einmal mehr mit voller Wucht ins große Gefühlskino. "Dancer in the Dark" ist inszeniert als lückenlos durchbuchstabierte