Franz Müller, Jahrgang 1965, kam über Umwege zum Film: zwei Semester Frühgeschichte, Studium freie Kunst bei Gerhard Richter, Kybernetik bei Oswald Wiener. Dann Kölner Kunsthochschule für Medien und intensive Tätigkeit für den Kölner Filmclub 813. 2003 debütierte er mit dem No-budget-Film „(Kein) Science Fiction“ auf der „Berlinale“. Der Film gewann den Babelsberger Medienpreis für den besten Absolventenfilm. Ein Stipendium für Los Angeles folgte. Seit 2006 schreibt er für die Filmzeitschrift „Revolver“ und verfasste mehrere Drehbücher. Die Dreharbeiten zu „Die Liebe der Kinder“ fanden 2008 statt.
„Die Liebe der Kinder“ hatte beim Filmfest München Premiere. Wie war die Reaktion?
Müller: Es wurde viel gelacht und zwar von Anfang an. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Als ich das Drehbuch schrieb, wollte ich eine menschliche Komödie schreiben. In der Drehfassung war noch
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