Izkor - Sklaven der Erinnerung

Dokumentarfilm | BR Deutschland/Frankreich 1990 | 95 Minuten

Regie: Eyal Sivan

Das hebräische Wort "Izkor" wird mit "Erinnere dich" übersetzt. Der israelische Filmemacher geht der Bedeutung dieses Sich-Erinnerns, das bereits in der Schule eingeübt und durch zahlreiche Gedenktage (besonders im April) manifestiert wird, für seine Gesellschaft auf den Grund und weist nach, daß die kollektive Erinnerung zum Schmelztiegel seines Volkes geworden ist. Im Mittelpunkt des Films steht ein Gespräch mit dem Philosophen Yeshayahn Leibowitz, der auf die Gefahren einer solchen kollektiven Erinnerung hinweist, da sie den Blick für die Zukunft verstellen kann. (Hebräische Originalfassung mit deutschen Untertiteln) - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland/Frankreich
Produktionsjahr
1990
Regie
Eyal Sivan
Buch
Eyal Sivan
Kamera
Rony Katzenelson
Länge
95 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Diskussion
Kommentar verfassen

Kommentieren