Dekalog, Zehn

Drama | Polen/BR Deutschland 1988/89 | 57 Minuten

Regie: Krzysztof Kieslowski

Die Erbschaft einer kostbaren Briefmarkensammlung weckt bei den Brüdern Artur und Jerzy Besitzgier und den Wunsch, sie zu komplettieren. Um in den Besitz einer fehlenden Marke zu kommen, spendet Jerzy eine Niere für die kranke Tochter des Markenhändlers. Doch die Sammlung wird trotz aller Sicherheitsmaßnahmen gestohlen. Hatten die beiden schon zuvor nur den eigenen Vorteil im Auge, so steigern sie sich nun in gegenseitige Schuldzuweisungen und Verdächtigungen. Die einfache Fabel vom falschen Begehren und falscher Habsucht überrascht durch ihre komödiantische Leichtigkeit. Obwohl diese Folge weniger komplex ist als andere, überzeugt sie vor allem durch ihre schauspielerischen Leistungen. - Sehenswert ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
DEKALOG, DZIESIEC
Produktionsland
Polen/BR Deutschland
Produktionsjahr
1988/89
Produktionsfirma
Poltel/SFB
Regie
Krzysztof Kieslowski
Buch
Krzysztof Kieslowski · Krzysztof Piesiewicz
Kamera
Jacek Blawut
Musik
Zbigniew Preisner
Schnitt
Ewa Smal
Darsteller
Jerzy Stuhr · Zbigniew Zamachowski · Henryk Bista · Olaf Lubaszenko · Maciej Stuhr
Länge
57 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 16.
Genre
Drama
Externe Links
IMDb | TMDB

Heimkino

Sämtliche zehn Teile des außergewöhnlichen "Dekalog" Zyklus' sind auf DVD in einer hochwertigen, schön aufgemachten Box erschienen, die mit dem "Silberling 2008" ausgezeichnet ist. Das Bonusmaterial auf einer separaten DVD besticht durch die Dokumentation "STILL ALIVE - Ein Film über Krzysztof Kieslowski" (82 Min.) sowie durch das Werkstattgespräch "100 FRAGEN an Krzysztof Kieslowski" (42 Min.); ein ausführliches Booklet rundet die gelungen Box ab.

Verleih DVD
Absolut (FF, DD2.0 pol./dt.)
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