Dialog mit einer Verstorbenen

Ein in zehnjähriger Arbeit realisierter Film, in dem Hurwitz mit Liebe, Respekt und Bewunderung seine Frau und Mitarbeiterin Peggy Lawson porträtiert, die 1971 starb; sie war indianischer Abstammung. Er stellt ihr gemeinsames Leben in ein historisches Umfeld, verbindet politische Dinge mit privaten und entlarvt die Geschichte der Weißen als eine Geschichte von Zerstörung und Unterdrückung. Der Film ist organisch aus Bildern und Tönen, aus Gegenwärtigem und Vergangenem, aus Archivbildern und assoziativen Aufnahmen montiert. Ein in seiner Vielschichtigkeit außergewöhnlicher Film, der für Mitmenschlichkeit und soziale Gerechtigkeit plädiert und den Horizont für eine bessere Welt öffnet. (O.m.d.U.) - Sehenswert ab 16.