In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod

Dokumentarfilm | BR Deutschland 1974 | 90 Minuten

Regie: Alexander Kluge

Die fiktive Geschichte einer "Beischlafdiebin" und die einer Agentin für die DDR werden mit realen Ereignissen wie der Räumung besetzter Frankfurter Häuser und des Straßenkarnevals im Frühjahr 1974 konfrontiert. Es kommen merkwürdige Begegnungen zustande, wenn die hessischen Karnevalisten den protestierenden Hausbesetzern begegnen oder ein Kaufhausgeschäftsführer die Demonstranten aus seinem Haus von der Polizei entfernen läßt. Besonders in der Inszenierung der "Sprechweise öffentlicher Ereignisse", wie es Kluge nennt, ein bemerkenswerter Film von satirischer Schärfe. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1974
Produktionsfirma
RK-Film
Regie
Alexander Kluge · Edgar Reitz
Buch
Alexander Kluge · Edgar Reitz
Kamera
Edgar Reitz · Alfred Hürmer · Günther Hörmann
Schnitt
Beate Mainka-Jellinghaus
Darsteller
Jutta Winkelmann (Rita Müller-Eisert) · Dagmar Bödderich (Inge Maier) · Norbert Kentrup (Max Endrich) · Alfred Edel (Bieringer) · Kurt Jürgens (Polizeivizepräsident)
Länge
90 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
IMDb | TMDB

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