Workuta - Deutsche in Stalins Lagern

Dokumentarfilm | Deutschland 2004 | 52 Minuten

Regie: Erik S. Tesch

Dokumentation über das stalinistische Arbeitslager Workuta im Nordosten Russlands, in dem Häftlinge, darunter Zehntausende Deutsche, unter extremen Bedingungen Kohle aus dem Dauerfrostboden förderten. Um die Vorkommen zu erschließen, arbeiteten mehr als 100.000 Häftlinge am Bau einer Eisenbahnstrecke. Viele von ihnen starben. Der Film lässt fünf Überlebende zu Wort kommen, die von Verzweiflung und Demütigungen, aber auch von Augenblicken der Menschlichkeit und Solidarität berichten.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2004
Produktionsfirma
ARTE/NDR
Regie
Erik S. Tesch
Länge
52 Minuten
Kinostart
-
Genre
Dokumentarfilm
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