Märchen vom Fischlein

Porträt von sechs Menschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus deutschen Arbeitslagern in ihre sowjetische Heimat zurückkehrten und in Lettland siedelten. Ihre Hoffnungen auf einen problemlosen Neuanfang erfüllten sie nicht, da sie als Vaterlandsverräter galten und erst nach Beginn der Perestroika offen über ihr Schicksal als Zwangsarbeiter reden konnten. Der Film stellt die Menschen in einer sehr poetischen Form vor, zeigt aber keine Verbitterung, sondern Personen, die weitgehend mit sich in Einklang leben und sich ihre Träume bewahrt haben. Eine einfühlsame Annäherung an Gefühlswelten, die sich auf Hoffnung, Bescheidenheit und Lebensfreude speisen. - Ab 14.