Year of the Comet

Liebesfilm | USA 1992 | 86 Minuten

Regie: Peter Yates

Im Verlauf ihrer turbulenten Jagd nach einer kostbaren Flasche Wein verlieben sich die schüchterne Tochter aus traditionsreichem Weinhaus und ein charmanter Tausendsassa ineinander. Doch die Bande eines alternden Lebemannes durchkreuzt die Pläne des sich bis zuletzt bekriegenden Paares, da hinter dem Etikett die Formel für ein Elixier verborgen ist, das ewige Jugend verheißt. Geschickt genutzte Schauplätze und eine kongenial eingesetzte Musik verleihen der augenzwinkernd inszenierten abenteuerlichen Romanze, die bis in die Nebenrollen vorzüglich gespielt ist, ihre atmosphärische Dichte. - Ab 16.
Zur Filmkritik

Filmdaten

Originaltitel
YEAR OF THE COMET
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
1992
Produktionsfirma
Castle Rock/New Line Cinema
Regie
Peter Yates
Buch
William Goldman
Kamera
Roger Pratt
Musik
Hummie Mann
Schnitt
Ray Lovejoy
Darsteller
Penelope Ann Miller (Margaret Harwood) · Tim Daly (Oliver Plexico) · Louis Jourdan (Philippe) · Art Malik (Nico) · Ian Richardson (Sir Mason Harwood)
Länge
86 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Liebesfilm | Abenteuer
Externe Links
IMDb | TMDB

Diskussion
Im Veraluf ihrer turbulenten Jagd nach einer kostbaren Flasche Wein von 1811, dem legendären "Jahr des Kometen", verlieben sich eine junge Engländerin, die zwar resolut auftretende, in Wahrheit aber eher schüchterne Tochter eines traditionsreichen Weinhauses, und ein amerikanischer Tausendsassa von sehr direktem Charme allmählich ineinander. Außer den legitimen und illegitimen Interessenten für den Wein auch aus dem Besitz Napoleons durchkreuzt auch die Bande eines anternden französischen Lebemannes immer wieder die Pläne des sich bis zuletzt ihre Abneigung versichernden Paares, da hinter dem Etikett der Flasche die Formel für ein ominöses Elexier verborgen ist, das ewige Jungend verheißt. London, die Cóte D`Azure und die Isle of Sky sind die geschickt genutzten Schauplätze der augenzwinkernd inszenierten abenteuerlichen Romanze, die bis in die kleinste Nebenrolle vorzüglich besetzt und gespielt ist. Dank seiner großen Erfahrung versteht es der Regisseur, den Witz und die Spannung der besseren Bon- Filme hier mit der atmosphärischen und inszenatorischen Dichte von "Local Hero" (fd 24 263) zu einer stimmigen Einheit zu verbinden. "Das Jahr des Kometen" erinnert aber nicht nur wegen seines schottischen Schauplatzes an Bill Forsyths Film, sondern auch wegen seines kongenial eingesetzten, folkloristisch motivierten Soundtracks, den man immer noch angenehm im Ohr hat, wenn der Film schon längst zu Ende ist.- Ab 16
Kommentar verfassen

Kommentieren