Lesson of the Evil

Horror | Japan 2012 | 124 Minuten

Regie: Takashi Miike

Hinter der Fassade eines angesehenen und bei den Schülern beliebten Englischlehrers an einer Privatschule verbirgt sich ein mörderisches "Monster", das seine Opfer auf ebenso bedächtige wie drastisch-herzlose Weise tötet. Schul-Horrorfilm, der inszenatorisch geschickt mit den Erwartungen und Sympathien des Publikums spielt, ehe die Handlung im letzten Drittel in einem überkandidelten Massaker kulminiert. Technisch virtuos, wirft Takashi Miikes Films Fragen nach der Schldfühigkeit des psychisch kranken Täters auf und verzichtet auf jede Katharsis oder Moral.
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Filmdaten

Originaltitel
AKU NO KYÔTEN
Produktionsland
Japan
Produktionsjahr
2012
Produktionsfirma
Bungeishunju/Dentsu/Nippan/OLM/Oriental Light and Magic/Toho Co./Toho Pic.
Regie
Takashi Miike
Buch
Takashi Miike
Kamera
Nobuyasu Kita
Musik
Kôji Endô
Schnitt
Kenji Yamashita
Darsteller
Hideaki Itô (Seiji Hasumi) · Takayuki Yamada (Tetsuro Shibahara) · Mitsuru Fukikoshi · Takehiro Hira · Fumi Nikaidô (Reika Katagiri)
Länge
124 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 18
Genre
Horror
Externe Links
IMDb | TMDB

Heimkino

Die Extras umfassen u.a. ein ausführliches „Making of“ (37 Min.) sowie ein 12-seitiges Booklet.

Verleih DVD
REM (16:9, 2.35:1, DD5.1 jap./dt.)
Verleih Blu-ray
REM (16:9, 2.35:1, dts-HDMA jap./dt.)
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Ist ihr Sohn das personifizierte Böse oder einfach „nur“ ein Mensch, der nicht fähig ist zu fühlen? Das Zwiegespräch über diese Frage bezahlen die Eltern des 14-jährigen Hasumi mit dem Leben. Über den Prolog von „Lesson of the Evil“ hat Regisseur Takashi Miike Bertolt Brechts Moritat von Mackie Messer gelegt; über der unwirklichen Szenerie kreist überdies ein krähender Rabe.

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