Die Filmmusiken des 1928 geborenen italienische
Komponisten Ennio Morricone haben sich unauslöschlich ins innere Ohr der
Zuschauer eingebrannt. Egal ob Italowestern, Gangsterfilme, Historiendramen
oder Gialli – Morricone kannte zeitlebens keine Scheu vor irgendeiner Spielart
des Kinos, für das er Klassik und Avantgarde-Musik mit ureigener
Experimentierfreude zusammenbrachte. Ein Nachruf auf einen Unsterblichen.
Von Jörg Gerle
Jörg Gerle | 06.07.2020