Warschauer Leben

Dokumentarfilm | Deutschland 1994 | 72 Minuten

Regie: Alfred Jungraithmayr

Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Würzburger Architekten Hubert Gross war damit beschäftigt, der polnischen Hauptstadt Warschau ein "nationalsozialistisches Gesicht" zu geben. Die ehemalige 1,3-Millionen-Metropole sollte deshalb auf das Maß einer Kleinstadt von 120.000 Einwohnern schrumpfen. Neben einem Gespräch mit Gross dokumentiert der Film auch Aussagen polnischer Zeitzeugen, die sich im Untergrund mit Visionen eines neuen Warschaus beschäftigten. Nicht immer ist die Brisanz der Thematik filmisch adäquat umgesetzt, doch ist der dokumentarische Wert des Materials hoch einzuschätzen. - Ab 16.
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Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1994
Produktionsfirma
Alfred Jungraithmayr Filmprod./SR
Regie
Alfred Jungraithmayr
Buch
Alfred Jungraithmayr
Kamera
Pio Corradi
Schnitt
Alfred Jungraithmayr
Länge
72 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
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