Im Rahmen der 69. Berlinale beleuchtet die von der
Deutschen Kinemathek ausgerichtete Retrospektive unter dem Titel „Selbstbestimmt. Perspektiven von Filmemacherinnen“ Werke von west- und ostdeutschen
Regisseurinnen aus der Zeitspanne von 1968 bis 1999. Insgesamt sollen 26 Spiel-
und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR zu sehen
sein, ergänzt durch 20 kurze bis mittellange Filme. Gemeinsam sei, so die
Veranstalter, „den Filmemacherinnen und ihren Protagonist*innen gleichermaßen
das Interesse an der Erkundung eigener Lebensräume und die Suche nach einer
eigenen filmischen Sprache.“
Dass die Retro das Jahr 1968 zum Ausgangspunkt
nimmt, kommt natürlich nicht von ungefähr, lieferte die 1968er-Bewegung, die
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