Mittlerweile
gilt er als einer der wichtigsten deutschen Regisseure der Kriegs- und
Nachkriegs-Ära: Der Filmemacher Helmut Käutner (1908-1980), dem das Kino u.a.
Klassiker wie „Unter den Brücken“, „Des Teufels General“, „Monpti“ und „Große
Freiheit Nr. 7“ verdankt. Das Zeughauskino Berlin würdigt den Filmemacher vom
12.4. bis zum 30.6. mit einer großen Retrospektive: Unter dem Titel
„Querläufer“ versammelt sie 27 Filme, bei denen Käutner als Regisseur,
Drehbuchautor, Produzent und/oder Schauspieler mitgewirkt hat.
Einen
Überblick über das Programm der Werkschau findet sich hier.
Zur
Einstimmung auf die Werkschau publizieren wir hier noch einmal ein Porträt zu
Helmut Käutners Schaffen, mit dem unser Autor Josef Schnelle 2008 anlässlich
des 100. Geburtstags des Filmemachers dessen Schaffen würdigte:
Filmkunst ist Schmuggelware
„Zuerst war ich immer das ,enfant terrible‘
und dann plötzlich der Papa von Opas Kino. In der Mitte war ich nie.“ So hat
der Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Helmut Käutner selbst einma