Seit
25 Jahren spürt der österreichische Dokumentarist in seinen Filmen den
Veränderungen der Gegenwart nach. Gerade startet sein jüngstes Werk „Erde“ in
den Kinos, das den Raubbau am Planeten in schmerzhaft klaren Bildern festhält.
Ein reich bebilderter Sammelband über Geyrhalters bisheriges Filmschaffen
schärft parallel dazu den Blick auf die Eigenheit seines Werkes.
25
Jahre, 14 Filme. Beharrlich, ohne Eile und mit unerschütterlicher Neugier
durchmisst Nikolaus Geyrhalter
in seinen Dokumentarfilmen die Welt. Jetzt gerade läuft sein jüngstes Werk „Erde“ im Kino an. In seinem
Debütfilm „Angeschwemmt“
(1984) porträtierte er die Lebenswelt der Donaulandschaft in Niederösterreich
unweit von Wien; „Erde“ zeigt
die fortwährende Aneignung des Planeten durch seine Bewohner. Dazu passt ein wunderbarer
Sammelband über Geyrhalters Werk, mit dem Alejandro Bachmann das Werk eines der
bedeutendsten Dokumentarfilmer der Gegenwart überblickt.
„Räume in der Zeit. Die Filme von Nikolaus Geyrhalter“