Ein Vorläufer von „Ist das Leben nicht schön“: Just zum Jahreswechsel 1938/1939 droht in dem Drama von Regisseur John Cromwell die Romantik zwischen James Stewart und Carole Lombard angesichts beklemmender wirtschaftlicher Verhältnisse auf der Strecke zu bleiben. Trotz des dramaturgisch etwas holprigen Finales ist der Film als erfrischend lebensnahes Porträt einer Ehe eine Wiederentdeckung wert.
Silvesternacht in Manhattan. Während um sie herum der Champagner fließt und laute Fröhlichkeit herrscht, schauen John Horace Mason (James Stewart) und seine Frau Jane (Carole Lombard) unter ihren Party-Hüten reichlich bedrückt aus. Immerhin haben sich die beiden aufgerafft und das beengte Apartment verlassen, das sie gemeinsam mit ihrem Baby und Johns Mutter bewohnen.
Doch seinen Sorgen entkommt das junge Ehepaar auch mitten in der feierwütigen Menge nicht. John fühlt sich als Versager, der nicht anständig für seine Familie sorgen kann. Seine Hoffnung auf eine Teilhaberschaft