Gut ausgebildete Frauen werden in China geschätzt.
Doch wenn sie Mitte 20 immer noch unverheiratet sind, gelten sie schnell als
„sheng nu“, als Übriggebliebene. Das erzeugt zusätzlichen Druck, der von den
gesellschaftlichen Vorgaben noch gesteigert wird, da die Ein-Kind-Politik in
China zu einem erheblichen Männerüberschuss geführt hat.
Doch die
drei jungen Frauen Qiu Huamei, Xu Min und Gai Qi wollen oder können das streng
geregelte Heiratsspiel nicht mitspielen. In der Dokumentation der israelischen Filmemacherinnen