Mit
drei sehr unterschiedlichen Western bestreitet der SWR eine kleine Hommage an
das ewig jung Genre in seinen unterschiedlichen Ausprägungen und Spielarten.
Den Auftakt macht „Der Mann aus Kentucky“ (20.15-21.55), mit dem Burt Lancaster als Regisseur debütierte (sich bei späteren Versuchen aber
meist auf die Rolle des ausführenden Produzenten beschränkte). Lancaster spielt
auch die Hauptrolle des Trappers Elias, der sich mit seinem Sohn von Kentucky aus
Richtung Texas aufmacht, weil es ihnen in der alten Heimat zu eng und zu
unfreundlich geworden ist. Das Land im Süden war Anfang der 19. Jahrhunderts
noch unerschlossen. „Trapper-Romantik in Wildwest-Manier, die entspannte
Familienunterhaltung bietet“, hieß es seinerzeit im „film-dienst“, als der
Western im Sommer 1956 in der Bundesrepublik in die Kinos kam.
Von
einem ganz anderem Kaliber ist „Der Garten des Bösen“
(22.00-23.35) von Regisseur