Die Deutsche Filmakademie hat am 12. Mai
die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2021 bekanntgegeben. 49 Werke
konkurrieren um die Preise für Spiel-, Dokumentar- und Kinderfilme, darunter
„Und morgen die ganze Welt“, „Enfant terrible“, „Ich bin dein Mensch“, „Fabian
oder Der Gang vor die Hunde“ und „Schachnovelle“.
Unter normalen Umständen
wäre die Verleihung des Deutschen Filmpreises wohl schon im April über die
Bühne gegangen. Angesichts der unklaren Pandemie-Lage mit verhinderten
Kinostarts sowie womöglich verschobenen Drehs auch von potenziellen
Filmpreis-Kandidaten hatten die Deutsche Filmakademie und
Kulturstaatsministerin Monika Grütters aber bereits im Herbst 2020 erklärt, die
Preisvergabe 2021 erst am 1. Oktober stattfinden zu lassen. Am 12. Mai gab die
Filmakademie nun die 49 Spiel-, Dokumentar- und Kinderfilme bekannt, die ins
Rennen in den jeweiligen Kategorien gehen, hinzu kommen sechs zusätzliche
Anwärter für jeweils einen bestimmten Preis.
Wie beim Deutschen Filmpreis
gewohnt, orientiert sich die Auswahl nicht an einem Zeitraum für
Kinostarttermine, sondern an Filmen, die bis zu einem bestimmten Termin für den
Preis vorgeschlagen und