Von der ersten Sekunde an ist man mittendrin in François Ozons neuem Film. Zu den Klängen einer symphonischen Musik füllt sich die schwarze Leinwand mit einem geschwungenen Schriftzug in leuchtendem Pink: „Angel“. Das gleichnamige porzellangesichtige Mädchen steht wenig später vor einem Eisenportal und blickt mit großen Rehaugen sehnsüchtig auf ein herrschaftliches Anwesen namens „Paradise House“. Einige Jahre später wird sie dort mit allem erdenklichen Pomp und Glamour als berühmte Romanschriftstellerin residieren. Aber ist dieses Märchen natürlich noch nicht zu Ende.
Aneignungen
Das Spiel mit der Kinogeschichte war schon immer ein wesentlicher Bestandteil der Filme Ozons. In „Angel“ trifft sich das klassische Hollywoodkino mit den grellen Farben des Pop, der historische Stoff
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