Staffel 1
Wieso werden Menschen zu Mördern? Diese Frage geht FBI-Agent Holden Ford nach einer Geiselnahme nicht mehr aus dem Kopf. Das sogenannte „Profiling“, der Versuch, sich als Ermittler in den Geist und die Psyche von Kriminellen hinein zu versetzen, gehört inzwischen so sehr zum kriminologischen Handwerk wie zu den Standards des Krimi-Genres. Die Serie „Mindhunter“ schaut jedoch auf eine Zeit zurück, als dies noch nicht der Fall und der Begriff des Serienkillers noch gar nicht erfunden war. Außer Holden (Jonathan Groff), der FBI-Anwärtern in Seminaren sein Wissen über die Kommunikation mit Geiselnehmern vermittelt, interessiert sich 1977 noch niemand für die Psychologie der Mörder. Bei seinen Vorgesetzten stößt Holden damit aber auf taube Ohren.
Er und sein Kollege Tench (Holt McCallany) werden aus der Verhaltensforschung sogar in die US-Provinz versetzt, um den Cops dort die neuesten Ermittlungstechniken näherzubringen. Holden aber lässt sich von seinem Ziel nicht abhalten und beginnt,