Wer hätte gedacht, dass es im Speisesaal eines Altersheims genauso zugeht wie auf dem Pausenhof einer Schule? Die „Queen Bees“ des Filmtitels sind nämlich ein in Unwürde gealtertes Damenquartett, das sich selbst für „cool“ erachtet und darum nicht mit jedem spricht, nicht jeden an seinen Tisch bittet und erst recht nicht mit jedem Bridge spielt.
Die rüstige Truppe wird von der unzufriedenen Janet angeführt, die auf strenger Einhaltung unsinniger Regeln besteht und jeden mit ihrer schlechten Laune traktiert. Es geht in „Queen Bees“ also auch darum, ein besserer Mensch zu werden. Denn dafür ist es nie zu spät.
Immer noch liebesbedürftig
Die Hauptfigur in dem Film des Sitcom-Profis Michael Lembeck ist allerdings eine andere, nämlich Helen, gespielt von Ellen Burstyn. Seit dem Tod ihres Mannes lebt sie allein in ihrem schönen, liebevoll eingerichteten, aber viel zu großen Haus. Dumm nur, dass Helen mit dem Alter immer vergesslicher wird. Das führt