Für seinen neuen Film „Mein fabelhaftes
Verbrechen“ hat der französische Regisseur François Ozon eine Theaterkomödie
aus den 1930er-Jahren ausgegraben und frei adaptiert. In dem Stoff um eine
Schauspielerin, die den Mord an einem Produzenten auf sich nimmt, greift er
noch immer aktuelle Fragen um die ungleiche Behandlung von Frauen und Männern
auf. Ein Gespräch über die Lust, sich nach vielen ernsten Stoffen wieder an
eine Komödie zu wagen.
Das Gespräch führte Kira Taszman
Kira Taszman | 05.07.2023