Warum Bodhi-Dharma in den Orient aufbrach?

- | Südkorea 1989 | 137 Minuten

Regie: Yong-Kyun Bae

Erst nach dem Tod des verehrten Meisters kann ein Zen-Schüler sein Koan, ein widersprüchliches Existenzproblem, lösen und Erleuchtung finden. Auch ein Waisenjunge, der in der Einsiedelei des Meisters lebt, begreift intuitiv das Wesen des Zen-Buddhismus und verbrennt die Kleider des Verstorbenen anstatt sie aufzubewahren. Ein Film voller Klarheit und Schönheit, dessen einfache und doch rätselhafte Geschichte in überwältigenden Bildern erzählt wird. Auch wenn sich die spirituelle Botschaft des Films nicht jedem Zuschauer in allen Einzelheiten erschließen wird, bietet der als Meditationsübung angelegte Film doch Gelegenheit, über Seinsprobleme nachzudenken. Er regt an, das Wesen der Dinge hinter ihrer vordergründigen Erscheinung zu ergründen. (O.m.d.U.; Preis der Ökumenischen Jury in Locarno 1989; Kinotipp der Katholischen Filmkritik; Fernsehtitel: "Warum Bodhi-Dharma nach Osten aufbrach?") - Sehenswert ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
DHARMAGA TONGJOGURO KAN KKADALGUN?
Produktionsland
Südkorea
Produktionsjahr
1989
Produktionsfirma
Yong-Kyun Bae
Regie
Yong-Kyun Bae
Buch
Yong-Kyun Bae
Kamera
Yong-Kyun Bae
Musik
Kyu-Young Chin
Schnitt
Yong-Kyun Bae
Darsteller
Pan-Yong Yi (Hyegok, der alte Mönch) · Won-Sop Sin (Kibong, der junge Mönch) · Hae-Jin Huang (Haejin, der kleine Mönch) · Su-Myong Ko (Abt) · Hae-Yong Kim (Kibongs Mitschüler)
Länge
137 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 16.
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