Im März 1945 fahren sechs Mütter an die Ostfront bei Stettin, um ihre zum Kriegsdienst eingezogenen halbwüchsigen Jungen nach Hause zu holen. Ein diskussionswerter Film, der unmissverständlich die Entartung der damaligen Kriegsführung anprangert und die Zerrüttung des Menschen im totalen Krieg aus der Perspektive mütterlicher Emotionen beleuchtet. Sein Bemühen um eine Verurteilung des Krieges bleibt trotz imponierender Darsteller und guter Kameraführung allzuoft in Gefühl und Klischee stecken und erreicht nicht die Wirkung von Bernhard Wickis themenverwandtem Film "Die Brücke". (Alternativtitel: "Hauen Sie ab mit Heldentum")
- Ab 16.
Kinder, Mütter und ein General
Kriegsfilm | BR Deutschland 1955 | 109 Minuten
Regie: Laszlo Benedek
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1955
- Produktionsfirma
- Intercontinental
- Regie
- Laszlo Benedek
- Buch
- Herbert Reinecker · Laszlo Benedek
- Kamera
- Günther Rittau
- Musik
- Werner Eisbrenner
- Schnitt
- Anneliese Artelt
- Darsteller
- Therese Giehse (Frau Bergmann) · Hilde Krahl (Frau Asmussen) · Ursula Herking (Ärztin Dr. Behrens) · Bernhard Wicki (Hauptmann Dornberg) · Ewald Balser (General)
- Länge
- 109 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Kriegsfilm | Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch