Berlin, April 1945. Der Film schildert die letzten Tage Hitlers und seiner engsten Umgebung in der Reichskanzlei, bis zu seiner Heirat mit Eva Braun, seinem Selbstmord und dem Einmarsch der Sowjets. Damit verbunden ist die (in Rückblenden aufgerollte) fiktive Geschichte eines jungen Ritterkreuzträgers, der seine späte Einsicht in die Sinnlosigkeit des Krieges mit der Erschießung durch die SS bezahlt. Nach einer Filmnovelle von Erich Maria Remarque entstandener Film, mit dem sich Pabst auf seine pazifistischen Anfänge besann; die in quasi-dokumentarischem Stil verfilmten authentischen Ereignisse werden inszenatorisch geschickt, letztlich aber zu uneinheitlich mit kolportagehaften Handlungselementen verbunden. Eine moralisch und politisch überzeugende Auseinandersetzung findet dadurch nicht statt.
- Ab 16.
Biopic | Österreich 1955 | 95 Minuten
Regie: Georg Wilhelm Pabst
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Filmdaten
- Originaltitel
- DER LETZTE AKT
- Produktionsland
- Österreich
- Produktionsjahr
- 1955
- Produktionsfirma
- Cosmopol
- Regie
- Georg Wilhelm Pabst
- Buch
- Fritz Habeck
- Kamera
- Günther Anders · Hannes Staudinger
- Musik
- Erwin Halletz
- Schnitt
- Herbert Taschner
- Darsteller
- Albin Skoda (Adolf Hitler) · Oskar Werner (Richard Wüst) · Erik Frey (General Burgdorf) · Lotte Tobisch (Eva Braun) · Helga Dohrn (Magda Goebbels)
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Biopic | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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