Vidas secas - Nach Eden ist es weit

Ein Viehhirt flieht gemeinsam mit seiner Frau, seinen beiden Kindern und einer Hündin vor der Trockenheit, die den Hungertod bedeutet, durch den sommerlichen Sertâo im brasilianischen Nordosten. Im Dienst eines Herdenbesitzers fristet er ein miserables Leben, bis neue Dürre die Familie wieder forttreibt. Ein Film voller Aufrichtigkeit und Spontaneität, der eindringlich die Lebensnot einer brasilianischen Bevölkerungsgruppe einfängt. Ein wichtiger Film im Rahmen des "Cinema Nôvo" Brasiliens. (Preis der OCIC 1964 in Cannes.) - Sehenswert ab 16.